Interview mit Julius Krieg – Auszubildender zum Industriekaufmann

Warum hast du dich bei W.AG beworben?

Als ich kurz vor meinem Abschluss stand, habe ich mich wie jeder aus meiner Klasse über mögliche Ausbildungen und dementsprechend über Ausbildungsbetriebe informiert. Hierbei war mir die Heimatnähe ein sehr wichtiger Punkt.

Da ich Bekannte habe, welche bei der W.AG arbeiten habe ich mich mal mit denen unterhalten, wodurch mein Interesse geweckt wurde. Daraufhin habe ich mich auf der Homepage informiert und festgestellt, dass ich vom Produktportfolio begeistert bin. Die Tatsache, dass wir quasi jeden Kundenwunsch im Bezug auf die individuelle Kofferlösung erfüllen können, finde ich bis heute erstaunlich.

Also war es für mich klar, dass ich mich bewerbe, um mir das ganze mal genauer anzuschauen.

Welche Abteilungen hast Du durchlaufen? Was beinhaltet Deine tägliche Arbeit?

 

Ich habe bereits am Ende des zweiten Ausbildungsjahres alle Abteilungen durchlaufen die es bei uns gibt. Das wären um ein paar zu nennen beispielsweise der Vertrieb, der Einkauf, das Marketing, das Sekretariat, die Buchhaltung, die Fertigungssteuerung usw.

In den verschiedenen Abteilungen lernt man eigentlich alle Abläufe in einem Industrieunternehmen kennen. Diese werden vor allem praktisch und nicht nur theoretisch vermittelt. Es gibt eigentlich keine Aufgaben, die ein normaler Angestellter macht, die man als Azubi nicht auch macht.

Das umfasst kreative Aufgaben wie Anzeigen erstellen im Marketing oder auch planerische Aufgaben wie das Einplanen der Aufträge in den Fertigungsprozess der Auftragsvorbereitung.

Was macht Dir besonders Spaß an Deiner Arbeit?

 

Spaß habe ich bei vielen Dingen an der Arbeit. Am besten finde ich allerdings den Kundenkontakt. Projekte am Telefon oder sogar persönlich zu besprechen und mit dem Kunden zusammen zu arbeiten um das bestmögliche Produkt zu erstellen finde ich einfach super. Hierbei kommt natürlich noch die variable Zeitplanung ins Spiel.

Es ist nämlich deutlich angenehmer, dass man sich die Aufgaben so einplanen kann, dass man sich selber aussucht, wann man welchen Kunden kontaktiert und welche Aufgabe zuerst erledigt. Das fördert nicht nur den Spaß an der Arbeit, sondern auch das eigenverantwortliche Handeln und die Selbstständigkeit jedes einzelnen.

Was zeichnet W.AG aus? Würdest Du eine Ausbildung bei W.AG weiterempfehlen?

Für mich zeichnet sich W.AG durch viele Dinge aus. Um ein paar zu nennen wären das beispielsweise die Mitarbeiterevents wie Sommerfeste und Weihnachtsfeiern, die flachen Hierarchien, falls mal etwas dazwischen kommen sollte die spontane Urlaubsplanung usw. Als für mich sehr wichtigen Punkt gibt es auch noch den stetigen Drang zur Verbesserung der Ausbildung und allgemein den Arbeitsbedingungen. Wir Azubis dürfen jeder Zeit Verbesserungsvorschläge unterbreiten, wenn wir z. B. eine Abteilung als sehr sinnvoll ansehen, können wir den Vorschlag unterbreiten dort länger eingeteilt zu werden.

Allgemein können wir immer zu unseren Ausbildern gehen und sagen was uns stört oder was wir sehr gut finden, um so unsere Ausbildung selber weiter zu verbessern. Somit kann ich die W.AG jedem angehenden Auszubildenden empfehlen der sich für Teamgeist begeistern lässt und Interesse daran hat ein Kofferexperte zu werden.

Wie sehen deine Übernahmechancen aus?

Also wenn ich so darüber nachdenke und an die Azubis aus der Vergangenheit denke, müssten die sehr gut sein. Mir wurde bereits jetzt am Ende des zweiten Ausbildungsjahres mitgeteilt, dass wohl schon damit geplant wird mich zu übernehmen. Mir wurde auch gesagt, dass meine Weiterbildung nach der Ausbildung mit unterstützt wird. Ich plane nämlich noch ein Studium per Abendschule dran zu hängen um mich weiter zu qualifizieren.

Wie ist dein Verhältnis zu den Ausbildern und den anderen Auszubildenden?

Sehr gut würde ich sagen. Sowohl die Ausbilder als auch die Azubis sind nett und was auch sehr wichtig ist, wir sind alle auf einer Augenhöhe. Bei uns macht niemand sein eigenes Ding. Wir verbringen in der Regel die Pausen zusammen und haben auch viele Projekte zusammen, bei denen man viel Spaß im Team hat. Am meisten gefällt mir aber der sehr kameradschaftliche Umgang untereinander, was sich auch darin zeigt, dass sich jeder gegenseitig unterstützt.